Russen verlegen massiv Infanterie und Ausrüstung in Richtung Awdijiwka
Die russischen Besatzungstruppen verlegen Infanterie und Ausrüstung in Richtung Awdijiwka und setzen massiv die Luftwaffe ein, um Awdijiwka zu erobern oder zu umzingeln.
Das sagte der Sprecher des Vereinigten Pressezentrums der Verteidigungskräfte der Richtung Tawrijsk, Oberst Oleksandr Schtupun, im ukrainischen Fernsehen.
„Jetzt hat der Feind eine Menge Infanterie und Ausrüstung genau in Richtung Awdijiwka verlegt. Unsere Soldaten senken den Feind aktiv zu Boden und zerstören massenhaft Wehrtechnik. Im Moment ist schon einen leichten Rückgang der Anzahl gepanzerter Fahrzeuge festzustellen, der Feind geht jedoch vorwärts und versucht, mit Infanterie vorzurücken. Awdijiwka betrachtet der Feind als Chance, einen Zeichensieg zu erringen und den Verlauf der Kampfhandlungen zu wenden. Wenn Awdijiwka beispielsweise zu Beginn der groß angelegten Invasion vom Feind als etwas Unbedeutendes angesehen wurde, so ist die Eroberung oder Einkreisung von Awdijiwka für ihn heute das Größte, was er zu diesem Zeitpunkt erreichen kann. Daher setzt der Feind aktiv die Luftwaffe ein und setzt aktive Offensivaktionen fort“, sagte Schtupun.
Nach Angaben des Sprechers verübte der Feind am vergangenen Tag einen Raketen- und 39 Luftangriffe, es gab 51 Gefechte und befeuerte 930 Mal mit Artillerie die Stellungen der ukrainischen Verteidigungskräfte.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 284.890 (+990 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem 4.905 (+42) Kampfpanzer, 9.264 (+44) gepanzerte Kampffahrzeuge, 6.763 (+32) Artilleriesysteme, 811 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 545 (+0) Luftabwehrsysteme, 316 (+0) Flugzeuge, 316 (+0) Hubschrauber, 9.170 (+25) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 20 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 5.247 (+21) Drohnen, 966 (+1) spezielle Fahrzeuge. 1.531 (+1) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.