Südukraine: Ukrainische Armee zerstört Artilleriestellungen und Beobachtungsposten von Russen auf Dnipro-Inseln

Die ukrainischen Verteidigungskräfte zerstörten Artilleriestellungen und Beobachtungsposten der Russen auf Inseln des Flusses Dnipro und greifen das tiefe Hinterland des Feindes am linken Ufer an. Das sagte die Sprecherin des Kommandos Süd, Natalija Humenjuk, am Samstag im Fernsehen.

Damit könnte schon ein sieben Kilometer breiter Streifen gesichert, dem sich die russische Artillerie „nicht nähern kann“. „Eine Zerstörung der Artilleriestellungen bedeute das Zurückwerfen des Feindes“, betonte die Sprecherin. Wenn er Geschütze verliere, könne er nicht angreifen. Der Feind verfüge aber noch über Reserven, die er aus dem Hinterland verlegen könne.

Laut Humenjuk werden im tieferen Hinterland die russische Munition zerstört, die der Feind aber noch genug habe.

Es ist ihr zufolge noch verfrüht, über ein Vorrücken, physisch oder geografisch, zu sprechen. Der Fluss Dnipro sei ein schweres Hindernis. Man müsse zuerst Fortschritte abwarten.