Sicherheit im Schwarzen Meer, Lage an der Front, Munition – Themen von Stawka-Sitzung am Dienstag
Am 31. Oktober hat eine Sitzung der Stawka, des Oberkommandos der Ukraine, unter Vorsitz von Präsident Wolodymyr Selenskyj stattgefunden. Das war die lange und wichtige Sitzung, teilte der Staatschef auf Telegram mit.
Am internationaler Tag des Schwarzen Meeres handelte es ihm zufolge um die Sicherheit in dieser Region, insbesondre um die Tätigkeit des „Getreidekorridors“ und die Bekämpfung der feindlichen Aktion, die der friedlichen Schifffahrt drohen. Es habe Berichte des Marinechefs Olexij Neizhpapa, des Leiters der Hauptverwaltung für Aufklärung im Verteidigungsministerium Kyrylo Budanow und des Chefs des Sicherheitsdienstes SBU Wasyl Maljuk zu diesem Thema gegeben.
Auch die Sicherheit der Region Odesssa, den Schutz der Menschen, der Energie- und Hafeninfrastruktur, die Verstärkung der Luftverteidigung in den Regionen war das Thema der Sitzung, so Selenskyj.
Die Stawka habe laut Selenskyj auch über die Lage an der Front, in Kupjansk, Adwijiwka, Cherson beraten. Die Berichterstatter seien der Oberbefehlshabers der ukrainischen Streitkräfte Valeri Saluschnyj, der Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte Olexandr Syrskyj, Befehlshaber der operativ-strategischen Truppengruppierung „Tawrija“ Olexandr Tarnawskyj, der Stabschef und stellvertretende Befehlshaber der operativ-strategischen Truppengruppierung „Süd“ Andrij Hnatow, der Befehlshaber der operativ-strategischen Truppengruppierung „Osessa“ Eduard Moskaljow, Kommandeur der Marineinfanterie Juri Sadol gewesen.
Verteidigungsminister der Ukraine Rustem Umjerow und Minister für strategische Industriezweige Olexander Kamyschin informierte die Stawka über die Erhöhung der heimischen Produktion von Artilleriesystemen und Artilleriegeschossen im NATO-Kaliber, heißt es.