Nach Verlust mehrerer Flugabwehrraketensysteme muss Russland seine Ressourcen neu verteilen – britischer Geheimdienst

Nach dem Verlust mehrerer russischer SA-21-Langstrecken-Flugabwehrraketensysteme in der vergangenen Woche deuten neue Erkenntnisse darauf hin, dass Russland seine Flugabwehrraketensysteme, die normalerweise abgelegene Gebiete Russlands schützen, neu verteilen muss.

Wie Ukrinform berichtet, teilt dies das britische Verteidigungsministerium mit.

Die wichtigsten russischen Langstrecken-Luftverteidigungssysteme, insbesondere SA-21, sind in der Lage, Ziele in einer Entfernung von bis zu 400 km zu treffen.

Diese Systeme seien an strategisch wichtigen Orten sowie entlang der russischen Grenzen stationiert und könnten die russische Luftverteidigung an der Peripherie schwächen, räumt der Geheimdienst ein.

Die Umverteilung strategischer Luftverteidigungsressourcen wird noch einmal zeigen, dass der Krieg gegen die Ukraine das russische Militär weiterhin überfordert und seine Fähigkeit schwächt, ein riesiges Territoriums zu verteidigen.

Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 308.720 (+1.080 am vergangenen Tag) Invasoren aus.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 5.316 (+15) Kampfpanzer, 10.014 (+18) gepanzerte Kampffahrzeuge, 7.475 (+36) Artilleriesysteme, 875 (+3) Mehrfachraketenwerfer, 577 (+5) Luftabwehrsysteme, 322 (+0) Flugzeuge, 324 (+0) Hubschrauber, 9.853 (+39) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 20 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 5.593 (+26) Drohnen, 1.059 (+5) spezielle Fahrzeuge. 1.557 (+1) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.