Russen werden bei Awdijiwka aktiver – Verteidigungskräfte
Russische Truppen intensivierten ihre Militäroperationen in Richtung Awdijiwka, die Zahl der Angriffe nahm zu, berichtete Oleksandr Schtupun, Sprecher des vereinten Pressezentrums der Verteidigungskräfte der Richtung Tawrijsk, im ukrainischen Fernsehen, meldet Ukrinform.
„Der Feind wurde in Richtung Awdijiwka aktiver. Zusätzlich zur Infanterie setzt er zahlreiche gepanzerte Fahrzeuge ein. Die ukrainischen Streitkräfte haben 35 Angriffe der Eindringlinge abgewehrt“, sagte Schtupun.
Ihm zufolge attackierte der Feind im Laufe des Tages insgesamt 58 Mal im Verantwortungsbereich der Verteidigungskräfte der Richtung Tawrijsk. Russische Truppen verübten 20 Luftangriffe und beschossen über 1.000 Mal mit Artillerie.
Gleichzeitig seien die Verluste der Russen stark gestiegen, fügte der Militärsprecher hinzu. Sie setzen Einheiten ein, in denen Personen seien, die wegen Straftaten verurteilt wurden. „Die Intensivierung verläuft nicht einfach so. Die Gesamtverluste des Feindes sind im Vergleich zu den Vortagen um fast 30 Prozent gestiegen“, sagte Schtupun.
Nach Angaben des Oberbefehlshabers der Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, verlor die russische Armee innerhalb des Monats der aktiven Angriffe auf Awdijiwka etwa 10.000 Menschen, mehr als 100 Panzer und sieben Su-25-Flugzeuge.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 310.650 (+1.130 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 5.342 (+25) Kampfpanzer, 10.041 (+24) gepanzerte Kampffahrzeuge, 7.527 (+38) Artilleriesysteme, 879 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 579 (+1) Luftabwehrsysteme, 322 (+0) Flugzeuge, 324 (+0) Hubschrauber, 9.925 (+49) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 22 (+2) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 5.620 (+25) Drohnen, 1.069 (+9) spezielle Fahrzeuge. 1.559 (+1) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.