In Region Saporischschja zwei Retter durch russischen Beschuss getötet

In der Region Saporischschja wurden infolge des wiederholten Beschusses ziviler Infrastruktur von russischen Truppen zwei Mitarbeiter des Staatskatastrophenschutzdienstes getötet.

Dies teilte der Innenminister der Ukraine, Ihor Klymenko, im Kurznachrichtendienst Telegram mit, berichtet Ukrinform.

„Die Russen haben erneut die zivile Infrastruktur beschossen. Es gab einen Brand. Mitarbeiter des Staatskatastrophenschutzdienstes waren schon innerhalb weniger Minuten vor Ort. Dann schlugen die Besatzer erneut zu. Leider kamen infolge des feindlichen Beschusses zwei Mitarbeiter des Staatskatastrophenschutzdienstes ums Leben. Unsere unbewaffneten Helden sind jetzt für immer 31 und 34...“, stellte der Minister fest.

Laut Klymenko wurden drei weitere Retter verletzt, außerdem wurden vier Zivilisten verletzt.

Der Innenminister drückte den Angehörigen sein Beileid aus. „Das ist ein irreparabler Verlust. Wir gedenken alle, deren Leben der Krieg genommen hat“, betonte er.

Wie berichtet, verübten die Truppen der Russischen Föderation am Morgen des 15. November drei Raketenangriffe auf einen Ort im Bezirk Saporischschja.