In Region Cherson mehr als 70 Russen bei Angriff auf Lastwagenkolonne getötet - britischer Geheimdienst
Die Angriffe auf das Militär im Hinterland zeugen davon, dass die Ukraine und die Russische Föderation vor einem neuen Dilemma hinsichtlich der Konzentration ihrer eigenen Truppen stehen.
Wie Ukrinform berichtet, schreibt darüber das britische Verteidigungsministerium im sozialen Netzwerk X.
Die russischen Truppen erleiden dem Post zufolge in der Ukraine wegen hochpräziser Fernangriffe der ukrainischen Streitkräfte weiterhin massive Verluste. So starben am 10. November vermutlich mehr als 70 russische Soldaten bei einem Angriff auf einen Lastwagenkonvoi. Es geschah im Dorf Hladkiwka in der Region Cherson, 23 km von der Frontlinie entfernt.
Außerdem griffen die ukrainischen Streitkräfte am 19. November bei einer Auszeichnung im Dorf Kumatschewe in der Region Donezk russische Soldaten der 810. Brigade an. Der Geheimdienst stellt fest, dass auch die Ukraine Verluste erlitten hatte. Es geht um die Tragödie in der Region Saporischschja mit den Soldaten der 128. separaten Gebirgssturmbrigade.
Das Verteidigungsministerium Großbritanniens betont, dass das Militär im Kampfgebiet sich der Reichweite der Waffensysteme des Feindes bewusst sei. Allerdings stehen die Kommandeure, wie der Geheimdienst feststellt, bei der Stationierung ihrer Truppen vor einem akuten Dilemma.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 322.900 (+1.100 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 5.496 (+30) Kampfpanzer, 10.256 (+32) gepanzerte Kampffahrzeuge, 7.833 (+31) Artilleriesysteme, 904 (+2) Mehrfachraketenwerfer, 595 (+4) Luftabwehrsysteme, 323 (+0) Flugzeuge, 324 (+0) Hubschrauber, 10.230 (+32) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 22 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 5.800 (+1) Drohnen, 1.108 (+1) spezielle Fahrzeuge. 1.564 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.