Der Feind versucht weiter mit Unterstützung aus der Luft Awdijiwka einzukesseln - Generalstab

Im Einsatzbereich Tawrija gebe der Feind seine Versuche, mit Unterstützung aus der Luft Awdijiwka einzukesseln, nicht auf.

Dies geht aus dem Lagebericht des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine hervor, meldet Ukrinform.

„Die ukrainischen Verteidiger halten stand. Der Feind erleidet schwere Verluste. Der Gegner führte Sturmhandlungen nahe der Ortschaften Stepowe, Awdijiwka, Perwomajske und nördlicher der Siedlung Nowokalynowe in der Region Donezk durch. Er hatte keinen Erfolg. Die ukrainischen Verteidiger wehrten 23 Angriffe des Feindes ab“, so der Generalstab.

Richtung Siwersk und Sloboschansk hat der Feind militärische Präsenz in den Grenzgebieten, führt aktive Sabotageaktivitäten durch, um die Verlegung der ukrainischen Truppen in bedrohliche Richtungen zu verhindern, erhöht die Dichte der Minenfelder entlang der Staatsgrenze in der Region Belgorod.

Im Bereich Bachmut schlügen die ukrainischen Krieger im Bereich Klischtschijiwka und Andrijiwka in der Region Donezk über zehn Attacken des Gegners zurück. Die ukrainischen Verteidigungskräfte greifen südlicher Bachmut weiter an, vernichten den Feind, zerstören sein Kriegsgerät, setzen sich an eroberten Kampflinien fest. 

Die Streitkräfte der Ukraine setzen Richtung Melitopol die Offensivoperation fort. Sie fügen dem Feind schwere Verluste an Soldaten und Kriegsgerät zu, zermürben den Feind an der ganzen Frontlinie.

Im Einsatzbereich Odessa Richtung Cherson halten die Verteidigungskräfte ihre Stellungen am linken Dnipro-Ufer. Sie führen weiter den Gegenbatteriekampf, treffen gegnerische Ziele im Rücken des Feindes.

Die Luftwaffe habe am 25. November in 11 Ansammlungen feindlicher Soldaten, Ausrüstung und des Kriegsgeräts der Russen eingeschlagen.

Die Raketeneinheiten träfen 11 Ansammlungen von feindlichen Soldaten, Ausrüstung und des Kriegsgeräts, vier Artilleriesysteme, eine Kommandostelle, und ein Waffenlager des Feindes, berichtet der Generalstab.

In den vorigen 24 Stunden käme es an der Front zu 58 Gefechten. Der Feind verübte vier Raketenangriffe, 109 Luftangriffe sowie 59 Angriffe mit Mehrfachraketenwerfern auf die ukrainischen Stellungen und Ortschaften. Russische Besatzer griffen am 25. November massiv aus der Luft an. Sie setzten 87 Kampfdrohnen Shahed-136/131 ein. Die Luftabwehr schösse alle Drohnen ab

Durch russische terroristische Angriffe gebe es leider Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Privathäuser und Infrastrukturanlagen wurden zerstört oder beschädigt.

Mehr als 100 Ostschaften in den Regionen Tschernihiw, Sumy, Charkiw, Luhansk, Donezk, Saporischschja, Dnipropetrowsk und Cherson waren unter Artilleriebeschuss und wurden aus der Luft angegriffen, hieß es in der Mitteilung.

In der Nacht zum 26. November griffen die Besatzer erneut mit Kampfdrohnen Shahed-136/131 die Ukraine an. Die Angaben werden aktualisiert.

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