Zahlreiche russische Angriffe bei Bachmut und Awdijiwka abgewehrt - Generalstab
Die ukrainische Armee hat binnen 24 Stunden 71 Attacken des Feindes abgewehrt. Insgesamt gab es 79 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen. Die ukrainischen Soldaten halten ihre Stellungen am linken Ufer des Flusses Dnipro. Die Lage im Osten und Süden des Landes bleibt schwer, teilte der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte am 27. November in seinem Lagebericht (Stand: 18:00 Uhr) auf Facebook mit.
Die Russen verübten in den vergangenen 24 Stunden einen Raketen- und drei Luftangriffe, eröffneten 13 Mal das Feuer mit Mehrfachraketenwerfern auf Stellungen der ukrainischen Armee und Ortschaften. Die ukrainischen Raketeneinheiten trafen Gebiete mit Konzentration von Personal und Waffen und ein Munitionslager der Russen, so der Lagebericht weiter.
Im Raum Kupjansk führten die Russen erfolgslose Attacken bei Synkiwka und Petropawliwka in der Region Charkiw durch. Dort wurden drei Attacken abgewehrt. Im Raum Lyman führte der Feind Sturmhandlungen in der Gegend um Stelmachiwka, das Forstrevier Serebrjanske in der Region Luhansk sowie bei Terny, Jampoliwka und Torske in der Region Donezk aus, ohne Erfolg. Die ukrainische Armee schlug 12 feindliche Attacken in diesem Raum zurück. Im Raum Bachmut schlugen die ukrainischen Soldaten 26 Angriffe des Feindes bei Bohdaniwka, Iwaniwske, Klischtschijiwka und Andrijiwka in der Region Donezk zurück, heißt es.
Im Raum Awdijiwka gab es erfolgslose Angriffe der Besatzer östlich von Nowobachmutiwka, nordöstlich von Berdytschi, Awdijiwka, Opytne, Sjewerne und südlich von Tonenke in der Region Donezk, wo 21 Attacken zurückgeschlagen wurden, so der Generalstab. Im Raum Marjinka führten die Russen erfolgslose Angriffe bei Marjinka und Nowomychajliwka in der Region Donezk durch. Neun Angriffe des Feindes wurden abgewehrt. Im Raum Saporischschja versuchten die russischen Besatzer, zweimal ihre verlorenen Stellungen bei Robotyne in der Region Saporischschja zurückzuerobern, ohne Erfolg, so der Generalstab.