Russische Fallschirmjäger erlitten in Region Cherson schwere Verluste - britisches Verteidigungsministerium
Anfang Dezember 2023 erlitt die neu gebildete 104. Garde-Luftlandedivision der Luftlandetruppen der Russischen Föderation mit hoher Wahrscheinlichkeit äußerst schwere Verluste und konnte ihren gestellten Aufgaben in der Region Cherson nicht nachkommen.
Darüber schreibt das britische Verteidigungsministerium im sozialen Netzwerk X unter Berufung auf Geheimdienstdaten, berichtet Ukrinform.
Die Operation fand statt, nachdem sich die Division der Gruppe Dnepr russischer Truppen angeschlossen hatte und versuchte, den ukrainischen Brückenkopf in der Nähe des Dorfes Krynky am Ostufer des Dnjepr herauszuschlagen.
Der Geheimdienst geht davon aus, dass die 104. Luftlandedivision schlechte Luft- und Artillerieunterstützung hatte, und viele Soldaten höchstwahrscheinlich unerfahren waren.
Nach diesem Vorfall forderten russische Militärblogger den Kommandeur der Truppengruppe Dnepr, Generaloberst Mychail Teplinskij, zum Rücktritt auf.
Dies ist ein Schlag für Teplinskijs Ruf als einen der fähigsten russischen Feldkommandeure im Krieg: In seiner Dauerstellung ist er auch Kommandeur der Luftlandetruppen.
Die Luftlandetruppen Russlands begannen Ende November erstmals mit der Stationierung der neu gebildeten 104. Garde-Luftlandedivision auf dem Territorium der Ukraine.
Wie berichtet machen die Kampfverluste des Feindes nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 342.800 (+1.300 am vergangenen Tag) Invasoren aus.
Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 5.692 (+10) Kampfpanzer, 10.616 (+22) gepanzerte Kampffahrzeuge, 8.088 (+12) Artilleriesysteme, 920 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 605 (+0) Luftabwehrsysteme, 324 (+0) Flugzeuge, 324 (+0) Hubschrauber, 10.675 (+13) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 22 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 6.206 (+33) Drohnen, 1.185 (+9) spezielle Fahrzeuge. 1.606 (+10) Marschflugkörper wurden abgeschossen.
Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.