Einsatzbereich „Süd“: Der Feind setzt zunehmend FPV-Drohnen ein

In der Südukraine werde der äußerst zunehmende Einsatz von feindlichen FPV-Drohnen gemeldet. In den letzten 24 Stunden setzten Russen 70 FPV-Drohnen ein.

Das sagte die Leiterin des gemeinsamen Pressezentrums des Einsatzkommandos „Süd“, Natalija Humenjuk, im ukrainischen Fernsehen, berichtet ein Korrespondent von Ukrinform.

„In unserem Einsatzgebiet terrorisiert der Feind weiter die zivile Bevölkerung sowie greift unsere Stellungen am linken Dnipro-Ufer an. Insbesondere kommen unbemannte Luftfahrzeuge vom Typ FPV und anderer Modifikationen zunehmend zum Einsatz, aus denen Splittermunition abgeworfen wird“, sagte Humenjuk.

Ihr zufolge verändere der Feind ständig die Taktik und suche nach Möglichkeiten, ukrainische Luftabwehrsysteme zu umgehen.

„Die Russen testen unterschiedliche Höhen dafür, um die Shaheds in Richtung des Schwarzen Meeres zu starten. Besatzer erschweren Schallrichten für mobile Kampfgruppen, indem sie das vorübergehend besetzte Gebiet als Hauptabschnitt für Einsatz der Shaheds nutzen“, sagte die Sprecherin.

Die russische Armee beschoss am Samstag, den 27. Januar die Ortschaft Otschakiw in der Region Mykolajiw. Ein Hochhaus, ein Amtsgebäude eines Unternehmens wurden beschädigt.  

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