Russische Saboteure versuchten, in Region Sumy einzudringen - Generalleutnant Najew
In Region Sumy haben Soldaten der Territorialen Kräfte einen Versuch einer Gruppe der russischen Saboteure verhindert, die ukrainische Staatsgrenze zu überqueren. Das teilte der Befehlshaber der Vereinigten Kräfte der Streitkräfte der Ukraine, Generalleutnant Serhij Najew, auf Facebook mit.
Nach Angaben des Generals wurde am 3. Februar um 18:20 Uhr in der Nähe der Gemeinde Hluchiw die russische Gruppe in Stärke von etwa 10 Mann von Soldaten eines ukrainischen Stützpunktes gesichtet. Es sei zu einem Schussgefecht gekommen, dann seien Reserven eines Bataillons verlegt worden. Die Russen seien auch unter Mörserbeschuss geraten.
Die Saboteure erlitten laut Najew Verluste und änderten ihre Taktik. Sie teilten sich in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe evakuierte mit Unterstützung der russischen Artillerie Tote und Verletzte, die andere versuchte, den Stützpunkt von der Flanke anzugreifen, so Najew. Inzwischen sei vor Ort eine Gruppe zur Bekämpfung von Saboteuren eingetroffen. Das Gefecht habe anderthalb Stunden gedauert, der Feind sei hinter die Grenze zurückgedrängt worden.
Am 27. Januar wurden in der Region Sumy von russischen Saboteuren zwei Zivilisten getötet.