Russischer Terror darf nicht unbeantwortet bleiben: Selenskyj reagiert auf Tragödie in Charkiw

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf einen russischen Drohnenangriff auf die Stadt Charkiw reagiert und betonte, dass der russische Terror nicht unbeantwortet bleiben darf.

„Die Realität sagt immer mehr als alle Worte. In der vorigen Nacht kam in Charkiw durch einen Brand nach einem Angriff von Shahed-Drohnen die ganze Familie - Eltern und drei Kinder - ums Leben“, schrieb er auf Telegram. Der Staatschef erinnerte daran, dass das älteste Kind sieben, das mittlere vier und das jüngste noch nicht einmal ein Jahr alt waren. Eine weitere Familie, ein Ehepaar, sei auch gestorben. Selenskyj sprach sein Beileid für Angehörige der Opfer aus.

Vier Menschen konnten ihm zufolge gerettet werden. Dutzende Personen wurden evakuiert. Die Rettungsarbeiten dauern an, die Betroffenen erhalten notwendige Hilfe, so der Präsident. 

Selenskyj bedankte sich bei allen, die die Ukraine bei dem Schutz vor rassischem Terror helfen. „Ebenso wichtig ist es zu verstehen, dass Terror nicht ungestraft bleiben darf. Der Terror darf nicht ohne gerechte Reaktion bleiben“, betonte er und fügte hinzu, dass Russland für jedes zerstörte Leben verantworten muss. „Die Terroristen sollten den von ihnen begonnenen Krieg verlieren.“

Beim Drohnenangriff Russlands auf Charkiw kamen sieben Menschen ums Leben. Drei Menschen wurden verletzt. 15 Privathäuser verbrannten nach einem Drohneneinschlag in ein Treibstofflager.