Lage in Krynky schwierig, aber ukrainische Krieger schaffen es

Die Situation im Dorf Krynky in der Region Cherson, wo der Brückenkopf weiter gehalten werde, sei nach wie vor schwierig. Aber die ukrainischen Verteidiger schaffen es.

Das teilte die Leiterin des gemeinsamen Pressezentrums des Einsatzkommandos „Süd“, Natalija Humenjuk, in einem Fernsehsender mit.

Ihr zufolge war in den vergangenen 24 Stunden eine höhere Aktivität des Feindes im Vergleich mit vorigen Tagen zu verzeichnen.

„Der Feind attackierte sieben Mal, aber erfolglos. Immer mehr Verluste an Besatzer“, sagte sie.

Im Einsatzgebiet „Süd“ wurden 68 Eindringlinge getötet. Zerstört wurden sieben Artilleriesysteme, sieben Stück gepanzerten Kriegsgeräts. Das sei auf den Gegenbatteriekampf und Angriffe der Russen mit Einsatz von 10 bis 15 Soldaten zurückzuführen. Die Verluste des Feindes liegen bei rund 70 Prozent, betonte die Sprecherin.

Die ukrainischen Streitkräfte erweitern am linken Dnipro-Ufer den Brückenkopf. Sie halten an eroberten Stellungen stand, verstärken und erweitern stufenweise und methodisch den Brückenkopf. Zugleich führen die Besatzer Luftaufklärung durch, setzen aktiv Artillerie und eine große Menge Kampfdrohnen ein.