Oberbefehlshaber Syrskyj besucht Front in der Ostukraine und trifft Personalentscheidungen

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Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Generaloberst, Olexandr Syrskyj, hat an der östlichen Front Personalentscheidungen getroffen. Das gab er auf Facebook bekannt.

Innerhalb von drei Tagen sei ihm klar geworden, warum es einigen Brigaden bei der gleichen Personalstärke und Ausrüstung gelingt, feindliche Angriffe abzuwehren und ihre Stellungen zu halten, den anderen aber nicht. Vor allem hänge das von Brigadekommandeuren, ihrer Ausbildung, Erfahrung, ihrer Fähigkeit, angemessene und ausgewogene Entscheidungen zu treffen, von ihrem Verständnis für die volle Verantwortung für die Erfüllung der Aufgaben sowie für das Leben und die Gesundheit der Soldaten ab.

Nach Gesprächen mit Brigadekommandeuren und ihren Stellvertretern wurden alle notwendige Entscheidungen über Reserven, über die Versorgung mit Munition, Drohnen und anderer Ausrüstung getroffen, so der Generaloberst. In einzelnen Fällen, wenn der Kommandeur die Situation nicht kontrolliert, seine „Handlungen und Befehle eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Untergebenen darstellen, bin ich gezwungen, Personalentscheidungen zu treffen“.

Der Oberbefehlshaber zeichnete auch die Soldaten der 54. mechanisierten Brigade für die Zerstörung von zwei Panzerkolonnen des Feindes, der 25. Luftsturmbrigade und 47. mechanisierten Brigade für Kämpfe bei Orliwka und Berdytschi und der 79. Luftsturmbrigade für die Abwehr der feindlichen Attacken bei Nowomychajliwka aus.