Marine meldet einen Hubschrauber an Bord der „Sergej Kotow“und weitere Verluste des Feindes

Das vom ukrainischen Militär zerstörte Patrouillenboot der Schwarzmeerflotte der Russischen Föderation „Sergej Kotow“ bewachte die Straße von Kertsch.

Das sagte der Sprecher der ukrainischen Seestreitkräfte Dmytro Pletentschuk gegenüber Radio Liberty.  

Er teilte mit, dass dieses Schiff „unsere Straße von Kertsch in unseren Hoheitsgewässern“ wachte. Dieses Meeresgebiet sei für Schifffahrt offiziell geschlossen worden, fügte er hinzu.

Russische Behörden halten Informationen bezüglich der Zerstörung des Patrouillenschiffes geheim. Dem Sprecher zufolge seien die Verluste seriös. Die Informationen werden überprüft. An Bord der „Sergej Kotow“ sollte ein Hubschrauber stationiert werden, sagte Pletentschuk. Er könne auch nicht sagen, ob sämtliche Besatzungsmitglieder gerettet werden konnten.

Die Sondereinheit des Militärgeheimdienstes "Group 13" hat in der Nacht auf Dienstag (5. März) das russische Patrouillenschiff „Sergei Kotow“ angegriffen.

Diese Mission ist in Zusammenarbeit der Seestreitkräfte der Ukraine und des Ministeriums für digitale Transformation zustande gekommen.

Die „Sergei Kotow“ wurde mit ukrainischen MaguraV5-Drohnen angegriffen. Das Schiff hat Treffer im Heck sowie Back- und Steuerbord erlitten. Der Wert des Schiffes liegt dem HUR zufolge bei rund $65 Millionen.