Nach Drohnenangriff auf Sumy: Rettungsarbeiten wiederaufgenommen

Die Einsatzkräfte haben am Donnerstag die Rettungsarbeiten am Einschlagsort einer russischen Drohne in der nordöstlichen Regionalhauptstadt Sumy wiederaufgenommen. Unter den Trümmern können sich laut dem Sprecher des regionalen Katastrophenschutzes, Oleh Strilka, noch die Menschen befinden.

Am Mittwochabend wurden die Arbeiten dem Sprecher zufolge gestoppt.

In der Nacht zum 13. März griffen die Russen Sumy mit Drohnen iranischer Bauart Shahed an. Eine Drohne schlug in ein fünfstöckiges Wohnhaus ein. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben, 10 Personen wurden verletzt. 30 Wohnungen im Haus wurden beschädigt, 15 zerstört.

Der 14. und 15. März werden in Sumy zu den Trauertagen erklärt.