Aktive Kämpfe in russischen Regionen Kursk und Belgorod: Militärgeheimdienst HUR spricht über „inneren Konflikt“
Die russischen Regionen Kursk und Belgorod sind derzeit ein Gebiet der aktiven Kämpfe, wo russische Bürger mit Waffen ihre Rechte im Kampf gegen das Regime Putins verteidigen. Das sagte der Vertreter der Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine (HUR) Andrij Jusow im Fernsehen.
Die russischen Widerstandskämpfer riefen ihm zufolge die Bevölkerung zum Verlassen der Regionen auf und kündigten einen humanitären Korridor für die Evakuierung von Zivilisten und Armeeangehörigen an brrstandskämpfer ie < versuche, t. Der Korridor sei vom 21:00 Uhr am Donnerstag bis 7:00 Uhr am Freitag geöffnet.
Jusow nannte die Kämpfe einen „inneren Konflikt“ in Russland. „Es handelt sich um Staatsbürger der russischen Föderation, die autonom handeln und ihre Werte verteidigen“, betonte er. Russland sei kein stabiles Land mit zahlreichen inneren Konflikten, die sich nach dem Überfall auf die Ukraine verschärften.
Der HUR-Vertreter wies in diesem Zusammenhang auch darauf hin, dass die so genannte Präsidentenwahl in Russland illegitim ist. Einerseits verstoße die russische Staatsführung gegen das humanitäre Völkerrecht und versuche, diese „Wahl“ in den besetzen Gebieten der Ukraine durchzuführen. Andererseits kontrolliere sie die Lage in den eigenen Regionen nicht.
Die Widerstandskämpfer der Legion „Freiheit Russlands", des Russische Freiwilligenkorps und des „Sibirischen Bataillons“ sind am Dienstagmorgen im Rahmen einer gemeinsamen Operation in die russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod eingedrungen.