Deutscher Freiwilliger stirbt an der Front in der Ukraine
Ein Freiwilliger, ehemaliger Soldat der Bundeswehr, ist an der Front in der Ukraine gefallen.
Darüber schreibt RND, berichtet Ukrinform.
„Fast zwei Jahre lang hat ein früherer Bundeswehrsoldat namens Stefan aufseiten der Ukraine gegen die russischen Besatzungstruppen gekämpft. Nun ist er nach Angaben seines Verbandes bei einem russischen Artillerie-angriff getötet worden“, besagt die Meldung.
Der 37-Jährige habe mit einer Aufklärungsdrohne aus einer Deckung heraus gearbeitet, als er den direkten Treffer abbekommen habe, steht weiter in der Nachricht.
Die Russen hätten ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, erzählte er in einem früheren Interview.
Stefan diente fünf Jahre lang in der Bundeswehr und wurde dreimal in Afghanistan eingesetzt. Nach seiner Entlassung leitete er eine Spedition im Süden Deutschlands. Im April 2022 reiste er in die Ukraine.
Ende Januar dieses Jahres war in der Ukraine eine Kampfsanitäterin, eine deutsche Staatsbürgerin, Diana Savita Wagner, von den russischen Besatzern getötet worden.
Foto: Stanislav Krupar