Kein digitales Fernsehen nach Zerstörung von Fernsehturm in Charkiw

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Nach einem russischen Angriff auf den Fernsehturm in Charkiw gibt es in der Stadt und den umliegenden Ortschaften kein digitales Fernsehen. Das gab der Chef der militärischen Administration der Region Charkiw, Oleh Synjehubow, auf Telegram bekannt.

„Am 22. April trafen die Besatzer mit einer Rakete vom Typ Ch-59 den Charkiwer Fernsehturm. Infolge des Angriffs fehlt in Charkiw und den nahegelegenen Ortschaften digitales Fernsehsignal“, schrieb er. Synjehubow zufolge traf die russische Rakete den 250 Meter hohe Turm in einer Höhe von etwa 140 Metern. Technische Räume seien beschädigt worden. Fachleute prüfen, wie groß die Beschädigungen von Geräten seien.

Die Einwohner der ostukrainischen Metropole Kabel- und Satellitenfernsehen empfangen, Radio, Internet und Mobilfunk funktionieren, so Synjehubow.

Der Fernsehturm ist nach dem russischen Angriff am Montag eingestürzt.