Region Charkiw: Russen feuern mit Fliegerbomben ein Dorf ab
Russische Besatzer hätten in der Nacht zum 29. April mit gelenkten Fliegerbomben in der Region Charkiw ein Dorf beschossen.
Das teilte der Leiter der regionalen Militärverwaltung, Oleh Synjohubow, auf Facebook mit.
Rund 15 Siedlungen waren unter Artilleriebeschuss.
Durch Beschuss mit Fliegerbomben wurde im Dorf Sahrysowe ein Privathaus beschädigt.
Im Dorf Bajrak ist ein 48-jähriger Mann auf eine Antipersonenmine "Lepestok" getreten. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert.
In Stryletschne wurde ein 59-Jähriger verwundet. Durch Beschuss mit Mehrfachraketenwerfern wurde ein Privathaus zerstört. Eine 35-jährige Frau und ein 52-jähriger Mann erlitten Verletzungen.
In Wowtschansk wurden durch Fliegerbomben zwei Privathäuser und ein Unternehmen beschädigt.
Zugleich teilte Synjohubow mit, die Stadt Charkiw wurde gestern nicht beschossen.
Dem Leiter zufolge dauere in der Region die Entminung an. Innerhalb eines Tages untersuchten Spezialisten 5,85 Hektar und entschärften 20 explosionsgefährliche Gegenstände.