Region Donezk mehr als 2.660 Mal befeuert

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Am vergangenen Tag, dem 12. Mai, wurde die Region Donezk 2.661 Mal von russischen Truppen beschossen, 10 Siedlungen waren betroffen, ließ die Polizei der Region melden, berichtet Ukrinform.

„Im Laufe des Tages hat die Polizei 2.661 Einschläge auf dem Territorium der Region registriert. Die russische Armee setzte die Luftwaffe, Mehrfachraketenwerfer „Smertsch“ und die Artillerie ein. Der Feind hat zehn Siedlungen angegriffen: die Städte Kurachowe, Lyman, die Dörfer Welyka Nowosilka, Dalnje, Dibrowa, Saritschne, Iwaniwka, Kateryniwka, Kurachiwka, Romaniwka“, heißt es in der Nachricht.

Durch den Beschuss wurden 29 zivile Objekte beschädigt: 25 Wohngebäude, eine Bildungseinrichtung und Gasleitungen.

Insbesondere befeuerten die Besatzer Lyman mit Mehrfachraketenwerfern „Smertsch“, zwei Zivilisten wurden verletzt und vier Häuser zerstört.

Auf Kateryniwka warfen die Russen drei KAB-500-Lenkfliegerbomben ab, mindestens 14 Privathäuser wurden dabei beschädigt.

Durch Artilleriebeschuss wurden in Kurachiwka sechs Häuser zerstört.

Nach Angaben von Polizeibeamten starb im Dorf Dibrowa eine Person durch feindlichen Beschuss. Einen weiteren Zivilisten töteten die russischen Truppen in Iwaniwka im Bezirk Pokrowsk.

Darüber hinaus verübten russische Truppen in der Nacht zum 13. Mai Raketenangriffe auf die Region Donezk. Nach vorläufigen Angaben gab es keine Verletzten. Durch den feindlichen Angriff wurden in Pokrowsk drei Mehrfamilienhäuser und Infrastruktureinrichtungen beschädigt. In Nowohradiwka wurden drei Privathäuser und neun Mehrfamilienhäuser sowie Autos zerstört. Durch den Raketenangriff wurden in Selydowe zwei Mehrfamilienhäuser und eine Bildungseinrichtung beschädigt.

Die Polizei und der Sicherheitsdienst (SBU) haben ein Strafverfahren gemäß Art. 438 (Verstoß gegen Kriegsgesetze und Kriegsbräuche) des Strafgesetzbuches der Ukraine eingeleitet.

Wie berichtet, haben russische Invasoren am vergangenen Tag, dem 12. Mai, zwei Einwohner der Region Donezk getötet und zwei verletzt.

Foto: Nationalpolizei der Region Donezk