Der Feind besonders aktiv Richtungen Pokrowske und Kurachiwske - Generalstab

Die ukrainischen Truppen errichten die eroberten Kampflinien im Bereich Charkiw und verstärken die Verteidigung in grenznahen Gebieten der Region.

Das meldet Ukrinform unter Berufung auf den Generalstab der Streitkräfte der Ukraine.

Der Feind sei besonders aktiv in Richtungen Pokrowske und Kurachiwske.

Angreifer terrorisieren weiter die Zivilbevölkerung in den Regionen Tschernihiw und Sumy. Mehrere Ortschaften waren unter Artilleriebeschuss. 

Im Bereich Charkiw schlugen die ukrainischen Verteidiger einen feindlichen Angriff beim Dorf Staryzja zurück. Das russische Militär setzte auch Flugzeuge ein.

Im Bereich Kupjansk versuchten Angreifer fünf Mal, ihre taktische Lage zu verbessern. Der Feind wurde aber schroff zurückgewiesen.

Im Raum Pokrowske schlugen die ukrainischen Verteidiger 14 Attacken des Feindes zurück. Besonders schwere Kämpfe wurden bei de Ortschaft Nowooleksandriwka gemeldet.

Im Bereich Kurachiwka versuchte der Feind 14 Mal die ukrainische Verteidigung im Raum der Ortschaften Paraskowijiwka, Herohijiwka, Krasnohoriwka, Wodjane zu durchbrechen. Die Situation ist kontrollierbar.

Richtung Wremiwka wehrten die Verteidigungskräfte bei Staromajowske feindliche Angriffe ab. Der Feind versuchte erfolglos, seine taktische Lage zu verbessern.

Im Bereich Prydniprowskyj schlugen die ukrainischen Verteidiger im Raum Krynky fünf gegnerische Attacken zurück. Der Rayon Tjahynky wurde mit Mehrfachraketenwerfern beschossen. Die ukrainischen Einheiten haben ihre Stellungen nicht verloren.

Die ukrainischen Verteidiger leisten den russischen Invasoren Widerstand. Sie kontrollieren den Gegner und tun ihr Bestes, um verbrecherische Pläne des Feindes zum Scheitern zu bringen, betonte der Generalstab.

Zuvor teilte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Oleksander Syrskyj, mit, dass die russischen Besatzer im Gebiet Charkiw die Zone aktiver Kampfhandlungen um fast 70 Kilometer erweitert hätten. Die Hauptanstrengungen des Feindes konzentrierten sich dort auf die Richtung Striletscha - Lypzi sowie auf die Einnahme von Wowtschansk.

Foto: Operatives Kommando "West"