Russland intensiviert Rekrutierung von Afrikanern für Krieg gegen Ukraine – Geheimdienst

Russland hat die Rekrutierung von Söldnern aus Zentralafrika für den Krieg gegen die Ukraine deutlich intensiviert.

Dies meldet die Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine, berichtet Ukrinform.

Dabei handelt es sich insbesondere um Einwohner Ruandas, Burundis, Kongos und Ugandas.

Nach Angaben des Militärnachrichtendienstes befasst sich eine speziell eingerichtete Einheit des russischen Verteidigungsministeriums mit der Rekrutierung von Afrikanern für ihre Teilnahme an „Fleisch“-Angriffen auf ukrainischem Boden.

Söldner werden mit einer Startbarzahlung von 2.000 US-Dollar für die Unterzeichnung eines Vertrags, einem monatlichen Gehalt von 2.200 US-Dollar, einer Krankenversicherung und einem russischen Pass für den Soldaten und seine Familienangehörigen angelockt.

Früher wurde gemeldet, dass von Moskau rekrutierte Nepalesen massenhaft aus der russischen Armee desertieren.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 503.800 (+1.460 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 7.692 (+21) Kampfpanzer, 14.858 (+40) gepanzerte Kampffahrzeuge, 13.029 (+48) Artilleriesysteme, 1.085 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 815 (+0) Luftabwehrsysteme, 357 (+0) Flugzeuge, 326 (+0) Hubschrauber, 17.740 (+46) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 27 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 10.482 (+15) Drohnen, 2.122 (+4) spezielle Fahrzeuge. 2.221 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.