Generalstab meldet 110 Gefechte an der Front

In den vorigen 24 Stunden käme es zu 110 Gefechten an der Front. 

Das teilte der Sprecher des Generalstabs der Streitkräfte, Andrij Kowaljow, in einem TV-Sender mit, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

 „Gestern kam es zu 110 Gefechten an der Front. Russische Terroristen verübten 3 Raketenangriffe, indem sie 4 Raketen eingesetzt haben. Sie verübten zudem 61 Luftangriffe mit Einsatz von 82 lenkbaren Fliegerbomben. Die Invasoren beschossen 4.000 Mal die ukrainischen Stellungen und Ortschaften, insbesondre 120 Mal mit Mehrfachraketenwerfern“, betonte der Sprecher.  

In Richtung Charkiw setzen die russischen Truppen Offensivhandlungen fort. Innerhalb des Tages kam es bei der Stadt Wotschansk zu fünf Gefechten.

Richtung Kramatorsk wurden bei Synkiwka, Berestowe, Tscherneschtschyna, Petropawliwka, Stepowa Nowosseliwka in der Region Charkiw, im Raum Newske, Stelmachiwka in der Region Luhansk 17 Attacken des Feindes zurückgeschlagen.

Kalyniwka und Klischtschijiwka vier feindliche Angriffe abgewehrt. Im Raum der Siedlung Druschba setzten die Angreifer zehn nicht lenkbare Raketen ein.

Im Bereich Pokrowsk wehrten die Verteidigungskräfte bei den Ortschaften Nowooleksandriwka, Sokil, Nowosseliwka Perscha, Nowopokrowske, Ptytsche, Prohres, Jewheniwka in der Region Donezk 42 Angriffe ab. Der Gegner versuchte dort mit Unterstützung aus der Luft die ukrainischen Einheiten aus den eroberten Stellungen zu verdrängen.  

.Im Raum Kurachiwka halten die ukrainischen Verteidiger bei den Ortschaften Krasnohoriwka und Paraskowijiwka den Feind weiter auf. In den vorigen 24 Stunden versuchten die Besatzer acht Mal die Verteidigung der ukrainischen Einheiten zu durchbrechen.  

Richtung Prydniprowskyj versuchte der Feind, die ukrainischen Einheiten aus ihren Stellungen am linken Dnipro-Ufer zu verdrängen. Die Eindringlinge verübten gestern in der Region Cherson drei erfolglose Attacken auf die ukrainischen Stellungen.

Die ukrainischen Streitkräfte trafen in den vorigen 24 Stunden 19 Sammlungen von feindlichen Soldaten, eine Kommandostelle und drei Luftabwehrsysteme der russischen Armee.

Foto: 53. mechanisierte Wolodymyr Monomach-Brigade