Feind versucht, nach Tschassiw Jar vorzudringen, am heißesten in Richtungen Pokrowsk und Torezk

An der Front kam es am vergangenen Tag zu 148 Gefechten mit den russischen Invasoren, und die Lage in Richtung Torezk ist angespannt, ließ der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine am Donnerstag, dem 27. Juni, um 10:30 Uhr auf Facebook über die Situation berichten.

In den letzten 24 Stunden verübte der Feind einen Raketenangriff auf die Stellungen der Verteidigungskräfte und Ortschaften mit einer Rakete, 51 Luftangriffe mit 74 gelenkten Fliegerbomben und beschoss mehr als 3.000 Mal, darunter 127 Mal mit Mehrfachraketenwerfern.

Gestern haben die ukrainische Luftwaffe sowie Raketen- und Artillerietruppen drei Befehlsstände der Invasoren, ein Flugabwehrgerät, zwei Munitionsdepots und 15 Orte der Truppenkonzentration angegriffen.

„Infolge russischer Terroranschläge gibt es leider auch Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung. Hochhäuser und Privatgebäude sowie andere Infrastrukturobjekte sind zerstört und beschädigt worden“, heißt es.

Schon heute gab es laut der Meldung 48 Gefechte. Die Besatzer verübten fünf Luftangriffe mit 11 gelenkten Fliegerbomben und beschossen 614 Mal die Stellungen unserer Truppen. Der Feind setzte außerdem 38 Kamikaze-Drohnen ein.

Der Kampf um Wowtschansk in Richtung Charkiw geht weiter. Die Situation ist unter Kontrolle.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 539.320 (+1.260 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 8.042 (+3) Kampfpanzer, 15.459 (+9) gepanzerte Kampffahrzeuge, 14.363 (+42) Artilleriesysteme, 1.108 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 868 (+5) Luftabwehrsysteme, 359 (+0) Flugzeuge, 326 (+0) Hubschrauber, 19.468 (+61) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 11.459 (+24) Drohnen, 2.420 (+11) spezielle Fahrzeuge. 2.324 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.