Russen erschießen zwei ukrainische Kriegsgefangene in Südukraine - Generalstaatsanwalt

Das Büro des Generalstaatsanwalts hat Ermittlungen wegen der Erschießung von zwei ukrainischen Kriegsgefangenen durch russische Soldaten in der südlichen Region Saporischschja aufgenommen. Das teilte das Büro auf Telegram mit.

Nach Angaben der Ermittler wurde das Kriegsverbrechen im Juni 2024 bei der Ortschaft Robotyne begangen. Ein Video mit Erschießung wurde am 10. Juli in den sozialen Netzwerken veröffentlicht. Generalstaatsanwalt Andrij Kostin erklärte, dass auf dem Video klar zu sehen ist, dass die Ukrainer ihre Waffen niederlegten und keinen Wiederstand leisteten. „Die Besatzer erschießen zynisch unbewaffnete Menschen.“ Er betonte weiter, dass es sich dabei um eine vorsätzliche Politik des verbrecherischen Kreml-Regime handelt.