HUR-Cyberattacke auf Russland dauert an: Nach Banken werden auch Zahlungsdienstleiter, soziale Netzwerke, Messenger betroffen
Die Computerexperten des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR setzten schon dritter Tag in Folge einen Cyberangriff auf die digitale Infrastruktur Russlands fort. Nach den früheren Zielen werden jetzt neue Banken, Zahlungsdienstleiter, soziale Netzwerke, Instant Messenger, die die die russische Aggression gegen die Ukraine unterstützen, angegriffen, wie eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle in der Hauptverwaltung für Aufklärung des Verteidigungsministeriums der Ukraine (HUR) gegenüber Ukrinform sagte.
Derzeit werden unter anderem die größten russischen Banken wie Alfa-Bank, Sberbank, VTB-Bank, Raiffeisenbank, das Zahlungsdienstleister SBP, das Zahlensystem NSPK vom Angriff betroffen. Mobilfunk- und Internetanbieter würden auch gestört.
Nach Angaben startete die HUR die Cyberattacke am Morgen am 23. Juli.