Russland nutzt Söldner aus Ägypten in Region Charkiw

Die russische Armee setzt in Gefechten im Bereich Charkiw ausländische Söldner, insbesondere ägyptische Staatsbürger ein.

Das berichtet Ukrinform unter Berufung auf die operativ-taktische Gruppierung „Charkiw“.

„Der Feind führt die Flugaufklärung mit Drohnen in Bowtschansk, verlagert Soldaten. Der Gegner nutz in Kämpfen ausländische Freiwillige, insbesondere Staatsbürger Ägyptens“, heißt es in dr Mitteilung.

Im Bereich Hlyboke versuchten die Besatzer die ukrainischen Stellungen anzugreifen. Sie hatten keinen Erfolg.

Am Vorabend kam es im Einsatzgebiet Charkiw zu sechs Gefechten. Seit Beginn des Tages dauern bei Hlyboke und Wowtschansk vier Kämpfe an.

Die Verluste des Feindes (Gefallene und Verwundete) liegen am 3. August in diesem Bereich bei 99 Soldaten. Zerstört und beschädigt wurden 38 Stück militärischer Ausrüstung und Kriegsgerät, insbesondere ein Panzerkampfwagen, ein Panzer, 11 Artilleriesysteme, sechs Fahrzeuge, drei Stück spezielle Technikeinheiten, 16 Drohnen.    

Außerdem sind 56 Schutzräume des Feindes und ein Munitionslager zerstört worden.

In den vorigen 24 Stunden kam es zu 140 Gefechten an der Front. Besonders angespannt ist die Situation nach wie vor im Bereich Pokrowsk.