Grenzgebiete der Regionen Sumy, Charkiw und Tschernihiw 54 Mal beschossen
Russische Invasoren griffen am vergangenen Tag die Grenzgebiete der Regionen Tschernihiw, Sumy und Charkiw 54 Mal mit verschiedenen Waffentypen an, insgesamt gab es 136 Explosionen, ließ das Einsatzkommando Piwnitsch auf Facebook bekanntgeben.
In der Region Tschernihiw wurden die Siedlungen Leoniwka und Jeline der Gemeinden Semeniwka und Snowe feindlichem Beschuss ausgesetzt. Nach vorläufigen Angaben beschossen russische Truppen sie mit Mörsern und Rohrartillerie.
In der Region Sumy standen 28 Siedlungen Kyjanyzja, Bilowody, Mohryzja, Wysoke, Basiwka, Nowenke, Pawliwka, Pysariwka, Uhrojdy, Junakiwka, Iwolschanske, Loknja, Schurawka, Porosok, Budky, Pokrowka, Slawhorod, Ponomarenky, Bunjakyne, Kruschok, Manuchiwka, Jurjewe, Riwne, Nowa Sloboda, Kutscheriwka, Nowa Huta, Stara Huta und Schalyhyne unter russischem Beschuss.
Nach vorläufigen Angaben sollen die Eindringlinge gelenkte Fliegerbomben, FPV-Drohnen, Mörser, Sprengkörper und Rohrartillerie eingesetzt haben.
In Manuchiwka wurden durch den feindlichen Angriff, vermutlich durch eine gelenkte Fliegerbombe, vier Lagerhäuser, ein Kommunalunternehmen und ein Privathaus beschädigt.
In der Region Charkiw griff die russische Armee Tymofijiwka im Bezirk Bohoduchiw an. Nach vorläufigen Angaben warfen die Eindringlinge von einer Drohne einen Sprengsatz auf das Dorf ab.
Informationen über die Zerstörung, die Toten oder Verwundeten unter der lokalen Bevölkerung werden genauer gefasst.
Wie gemeldet berichtete der Generalstab der Streitkräfte über die Zunahme der Intensität der Kampfhandlungen im Raum der Region Sumy.