In Oblast Sumy durch russischen Beschuss gestern ein Zivilist getötet und vier weitere verletzt
Im Oblast Sumy wurde im Laufe des gestrigen Tages durch den russischen Beschuss eine Person getötet und vier weitere verletzt, gab die Polizei der Region Sumy bei Telegram bekannt, berichtet Ukrinform.
„Am vergangenen Tag sind (in der Oblast Sumy – Red.) 275 Einschläge gezählt worden. Insgesamt sind 40 Siedlungen mit verschiedenen Arten von Waffen beschossen worden. Dabei starb eine Person und vier wurden verletzt“, heißt es in dem Bericht.
Auch wurden 22 Privathäuser, 4 Garagen, 3 Hauswirtschaftsgebäude, ein Kulturzentrum, eine Schule, eine Sommerküche, ein Auto und ein Motorblock beschädigt.
Nach diesen Tatsachen leiteten die Ermittler der Polizei ein Strafverfahren gemäß Art. 438 des Strafgesetzbuches der Ukraine „Verstoß gegen Kriegsgesetze und -bräuche“.
Wie bereits berichtet beschossen die Russen heute, am 19. August, in der Nacht und am Morgen 21 Mal die Grenzgebiete und Siedlungen der Region Sumy. Es wurden 33 Explosionen registriert.
Nach Angaben der Militärverwaltung gerieten die Gemeinden Junakiw, Myropillja, Bilopillja, Krasnopil, Welykopysariwka, Putywl, Hluchiw und Schalyhin unter Beschuss.