Generalstab meldet Kämpfe an neun Frontabschnitten - Lagebericht

Seit Beginn des Tages hat es an der Front 79 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. Die Kämpfe finden an neun Frontabschnitten statt, besonders aktiv sind die Russen bei Pokrowsk und Kurachowe, teilte der ukrainische Generalstab am 23. August 2024 in seinem Lagebericht (Stand: 16:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.

Die russische Armee setzt Artillerie gegen die ukrainischen Regionen Sumy und Tschernihiw ein. In der russischen Oblast Kursk wirft sie Gleitbombern ab, so der Lagerbericht.

Im Raum Charkiw gab es vier Gefechte bei Hlyboke, Staryzja und Wowtschansk. Drei Gefechte dauern noch an, hieß es. Im Raum Kupjansk attackierten die Russen neunmal die ukrainischen Stellungen bei Petropawliwka, Kuryliwka, Synkiwka, Stelmachiwka. Zwei Gefechte dauern noch an. Im Raum Lyman setzten die Besatzer ihre Angriffe bei Druscheljubiwka, Nowosadowe, Newske, Torske und Terny fort. Seit Tagesbeginn wurden dort acht Attacken abgewehrt. Nahe Terny dauert ein Gefecht an. Im Raum Siwersk führten die Russen ihre Angriffe bei Werchnjokamjanske, Wyjimka, Bilohoriwka und Spirne durch. Alle Angriffe wurden zurückgeschlagen. Im Raum Kramatorsk gab es vier Angriffe der Russen bei Iwaniwske und Kalyniwka. Bei Kalyniwka dauern zwei Gefechte an. Im Raum Torezk führen Angriffe bei Nelipiwka und Torezk durch. Drei Angriffe wurden abgewehrt, zwei dauern an. Im Raum Pokrowsk bleibt die Lage besonders angespannt. Seit Tagesbeginn führten die Russen 20 Attacken bei Kalynowe, Wosdwyschenka, Selene Pole, Hrodiwka, Nowohrodiwka, Ptysche durch. Elf Angriffe wurden abgewehrt, neun dauern weiter an. Die Lage im Raum Kurachowe ist auch schwierig. Dort gab es 15 Attacken der Besatzer bei Heorhijwka, Kostjantyniwka, Krasnohoriwka und Karliwka. Die Kämpfe halten an fünf Abschnitten an. Im Raum Wremiwka gab es sieben Angriffe der Besatzer auf die ukrainischen Stellungen. Drei Angriffe wurden nahe Wuhledar, Wodjane und Kostjantyniwka zurückgeschlagen. Bei Wodjane halten Kämpfe an, so der Generalstab.