Syrskyj nach Besuch der Richtung Pokrowsk: Russland schickt alles in die Schlacht, was sich bewegen und angreifen kann

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Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, General Oleksandr Syrskyj, arbeitete mehrere Tage lang in den Brigaden, die die Verteidigung in Richtung Pokrowsk halten. Ihm zufolge geht die Arbeit in den Stäben fast 24 Stunden am Tag.

Wie Ukrinform berichtet, schreibt Syrskyj auf Facebook darüber.

„Ich habe mehrere Tage hintereinander in den Brigaden gearbeitet, die die Verteidigung in Richtung Pokrowsk halten, wo sich zu dieser Zeit die schwierigste Situation entwickelte. Die Arbeit in den Stäben läuft praktisch 24 Stunden am Tag. Wir müssen ständig ungewöhnliche Entscheidungen treffen, um die Verteidigung zu stärken und den vorrückenden Feind zu vernichten“, betonte Syrskyj.

Ihm zufolge finden die heftigsten Kämpfe am östlichen Stadtrand von Hrodiwka statt, weiter entlang der Grenze von Kamjanske und Krasne, direkt in Nowohrodiwka, darunter, im Bereich des östlichen Stadtrandes von Mychajliwka, das vor Selydowe liegt.

„Die Kämpfe sind extrem hart. Der Feind schickt in die Schlacht alles, was sich bewegen und angreifen kann, und versucht, die Verteidigung unserer Truppen zu durchbrechen. Unsere Kämpfer zeigen Mut und Heldentum in Kämpfen gegen die übermächtigen Kräfte des Feindes“, betonte Syrskyj.

Ihm zufolge zeigen die Soldaten der 25. separaten Luftlandebrigade eine außerordentliche Widerstandskraft, wodurch der Feind schwere Verluste erleidet.

Der Oberbefehlshaber verzeichnete auch die Soldaten der 68. separaten Jäger-Brigade von Oleksa Dowbusch und der 150. separaten mechanisierten Brigade, die dem Feind keine Chance lassen, lebend und unverletzt vom Schlachtfeld zurückzukehren.

„Unter solchen Bedingungen besteht unsere Hauptaufgabe darin, die Verteidigung unserer Truppen in den schwierigsten Bereichen der Front zu stärken und die Brigaden mit ausreichend Munition und anderen materiell-technischen Mitteln zu versorgen. Eigentlich war meine Arbeit der Lösung dieser Probleme gewidmet“, so Syrskyj.

Am vergangenen Tag, dem 28. August, kam es zu 195 Gefechten an der Front.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 612.390 (+1.200 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 8.571 (+3) Kampfpanzer, 16.699 (+18) gepanzerte Kampffahrzeuge, 17.549 (+27) Artilleriesysteme, 1.174 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 939 (+1) Luftabwehrsysteme, 368 (+0) Flugzeuge, 328 (+0) Hubschrauber, 23.706 (+52) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 14.369 (+21) Drohnen, 2.965 (+15) spezielle Fahrzeuge. 2.556 (+3) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.