Untersuchung zum Absturz von F-16-Kampfjet eingeleitet – Luftwaffenchef Oleschtschuk

Niemand verheimlicht nach Worten des Befehlshabers der ukrainischen Luftstreitkräfte Generalleutnant Mykola Oleschtschuk die Katastrophe des Kampfflugzeuges des Typs F-16, die Untersuchung des Vorfalls dauert weiter an.

Die Ukraine habe am 26. August 2024, am Tag des größten Angriffs auf die Ukraine einen erfahrenen Piloten Olexij Mes und ein F-16 verloren, „wir haben aber die Menschlichkeit und den Glauben an Sieg nicht verloren“, schrieb er auf Telegram.

Die Ursache der Katastrophe wird ihm zufolge ermittelt werden. “Niemand hat etwas verheimlicht und verheimlicht auch nicht“, betonte er. Alle höchsten Institutionen seien umgehend informiert worden. Auch die Partner aus den USA hätten einen vorläufigen Bericht erhalten und sich bereits an der Untersuchung beteiligt.

Oleschtschuk betonte weiter, die Informationen zu solchen Vorfällen könnten nicht sofort öffentlich gemacht werden und die Weitergabe von allen Einzelheiten an die Medien sei auch nicht möglich, weil der „Krieg in der Ukraine weiter läuft“.

Der General rief auch die Parlamentsabgeordnete Marjana Besuhla auf, die „Hersteller von amerikanischen Waffen, des wichtigsten Verbündeten der Ukraine – der USA“ nicht zu diskreditieren.

Nach Angaben des Generalstabs ist das F-16-Kampfflugzeug bei einem Kampfeinsatz am 26. August abgestürzt. Der Pilot schoss vorher vier russische Marschflugkörper ab. Eine Kommission des Verteidigungsministeriums untersucht die den Absturz.