Sechs Kinder bei Raketenangriff auf Charkiw verletzt, zwei davon in schwerem Zustand

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Bei einem russischen Angriff auf die Großstadt Charkiw sind sechs Kinder verletzt worden. Zwei Kinder befinden sich in schwerem Zustand, teilte der Leiter Staatsanwaltschaft der Oblast Charkiw, Olexandr Filtschakow, im Onlinedienst Telegram mit.

Unter den Verletzten ist laut Filtschakow ein drei Monate alter Junge. Er habe akute Belastungsreaktion erlitten.

Die Russen feuerten auf Charkiw sieben Raketen ab. Die Geschwindigkeit der Raketen betrug etwa 6000 Kilometer pro Stunden, erklärte der Staatsanwalt. Die Geschwindigkeit und die grüne Farbe der Hüllen seien charakteristisch für die Raketen des Typs Iskander-M.

Die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen wegen der Verstöße gegen Gesetze und Gebräuche des Krieges auf, hieß es.