Russen greifen mit Fliegerbomben Charkiw und Solotschiw an

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Durch den Beschuss wurden fünf Zivilisten in der Region Charkiw verletzt. Die russischen Truppen hätten in der Nacht zum 14. September mit gelenkten Fliegerbomben die Großstadt Charkiw und die Kleinstadt Solotschiw angegriffen.

Das meldet der Leiter der regionalen Militärverwaltung Charkiw, Oleh Synjohubow, auf Facebook mit.

In einem Stadtteil Charkiws schlug eine Fliegerbombe ins Gelände eines Wohnkomplexes. Es gebe keine Verletzten, hieß es.

In Solotschiw wurden durch Beschuss mit einer gelenkten Fliegerbombe sechs Privathäuser und drei Pkws beschädigt.

Synjohubow zufolge erlitte gestern eine 30-Jährige durch einen Drohnenangriff auf Kupjansk Verletzungen.  Durch einen Angriff mit einem Mehrfachraketenwerfer wurde ein Privathaus beschädigt. Die Stadt wurde auch mit einer Iskander-Rakete attackiert. Das Gebäude einer Brotfabrik ist zerstört. Ein 64-jähriger Zivilist wurde verwundet.

In der Siedlung Nowoossynowe sei durch Beschuss ein Nebengebäude in Brand geraten. Ein 65-jähriger Mann erlitte Verletzungen. Auch in Dworitschna wurde eine Person verwundet, schrieb Synjohubow.

Im Dorf Lesnaja im Rayon Kharkiwskyj brannten in der Folge des Beschusses Gras und Waldstreu auf einer Fläche von 500 Quadratmetern. und Waldstreu auf einer Fläche von 1 ha. In Borowa im Rayon Isjum brannte ebenfalls Nadelstreu auf einer Fläche von 6,6 Hektar, ein 67-jähriger Mann wurde verletzt.

Durch Beschuss am 13. September erlitten vier Menschen im Rayon Kupjanskyj in der Region Charkiw Verletzungen.

Fotos: Fycebbot / Oleh Synjohubow