„Offene Desinformation“: Armeechef Syrskyj dementiert Putins Behauptung über Einkesselung ukrainischer Soldaten in Kursk
Der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Olexandr Syrskyj hat die Behauptung vom russischen Machthaber Putin über eine Einkesselung ukrainischer Soldaten in der Region Kursk als „offene Desinformation“ bezeichnet.
„Die Erklärung, die vom Chef des Aggressorstaates auf dem Brics-Gipfel gemacht wurde, entspricht nicht der Wirklichkeit. Das ist eine offene Desinformation, die nicht die reale Situation widerspiegelt“, schrieb der Armeechef auf Facebook.
Nach Worten des Generals setzten die ukrainischen Truppen aktive Aktionen in der Region Kursk fort. Die russischen Besatzer erleiden erhebliche Verluste an Personal und Kriegsgerät. Syrskyj beziffert „unwiederbringliche Verluste“ der Russen in Kursk seit dem 8. August auf 6662 Soldaten. 10.446 Soldaten seien „sanitäre Verluste“, 711 Personen seien gefangen genommen worden. Außerdem hätte der Feind in diesem Zeitraum 45 Kampfpanzer, 256 Schützenpanzer, 565 Fahrzeuge, 99 Artilleriesysteme und fünf Mehrfachraketenwerfer verloren.