Russland hat innerhalb einer Woche mehr als 7.000 nordkoreanische Soldaten zu Grenzen der Ukraine verlegt – HUR

In der letzten Oktoberwoche verlegte die Russische Föderation mehr als siebentausend Soldaten der Armee Nordkoreas in Gebiete in der Nähe der Ukraine.

Wie Ukrinform berichtet, teilt dies die Hauptverwaltung für Militärnachrichtendienst (HUR) des Verteidigungsministeriums der Ukraine mit.

„In der letzten Oktoberwoche 2024 hat der Aggressor-Staat Russland mehr als 7.000 Soldaten der nordkoreanischen Armee aus der Region Primorsk der Russischen Föderation in die Regionen nahe der Ukraine verlegt“, heißt es in der Mitteilung.

Laut HUR wurden nordkoreanische Truppen mit Hilfe von mindestens 28 Militärtransportflugzeugen der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte transportiert.

Moskau bewaffnete das Militär Nordkoreas insbesondere mit 60-mm-Mörsern, AK-12-Sturmgewehren, RPK/PKM-Maschinengewehren, SVD/SVCH-Scharfschützengewehren, Panzerabwehrraketensystemen Feniks und RPG-7.

Außerdem erhielten die Nordkoreaner, oder wie sie in der russischen Armee „spezielle Burjaten“ genannt werden, einige Nachtsichtgeräte, Wärmebildkameras, Kollimatorvisiere und Ferngläser.

HUR erinnerte auch daran, dass die Ausbildung nordkoreanischer Truppen, die Russland im Krieg gegen die Ukraine einzusetzen beschlossen hat, auf fünf Übungsplätzen im Fernen Osten der Russischen Föderation erfolgt.

Wie berichtet wurden nach Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine zum heutigen Stand 697.680 (+1.270 am vergangenen Tag) Invasoren getötet und verletzt.

Die Streitkräfte der Ukraine zerstörten außerdem seit Beginn des Krieges 9.170 (+8) Kampfpanzer, 18.487 (+17) gepanzerte Kampffahrzeuge, 20.076 (+37) Artilleriesysteme, 1.244 (+0) Mehrfachraketenwerfer, 994 (+0) Luftabwehrsysteme, 369 (+0) Flugzeuge, 329 (+0) Hubschrauber, 28.114 (+76) Kraftfahrzeuge und Tanks mit Treib- und Schmierstoffen, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) U-Boote, 18.117 (+28) Drohnen, 3.583 (+4) spezielle Fahrzeuge. 2.628 (+0) Marschflugkörper wurden abgeschossen.

Die Angaben werden ständig aktualisiert. Die Berechnung wird durch die hohe Intensität der Kampfhandlungen erschwert.

Foto: KCTV