Grenzgebiete der Regionen Tschernihiw, Sumy und Charkiw gestern 139 Mal beschossen
In den letzten 24 Stunden haben russische Truppen im Grenzgebiet von Regionen Tschernihiw, Sumy und Teilen des Gebiets Charkiw 139 Mal mit verschiedenen Waffenarten gefeuert, was zu insgesamt 3.447 Explosionen führte.
Wie Ukrinform berichtet, teilte dies der Pressedienst des Einsatzkommandos Piwnitsch auf Facebook mit.
In der Region Tschernihiw gerieten unter russisches Feuer Dibrowa, Mykolajiwka, Kamjanska Sloboda, Mchy, Hremjatschka, Janschuliwka, Halahaniwka und Kostobobriw.
Nach vorläufigen Angaben setzte die russische Armee gegen sie Rohrartillerie, FPV-Drohnen, Mörser und Munition von unbemannten Luftfahrzeugen ein.
In der Region Sumy standen Oleksandrija, Rjasne, Oleksijiwka, Bilowody, Bassiwka, Nowenke, Kindratiwka, Pawliwka, Meseniwka, Krasnopillja, Junakiwka, Nowodmytriwka, Schurawka, Wolfyne, Myropillja, Wolodymyriwka, Stepok, Iskryskiwschtschyna, Pokrowka, Slawhorod, Obody, Dmytriwka, Bratenyzja, Jamne, Welyka Pysariwka, Oleksandriwka, Brusky, Bunjakyne, Hudowe, Kutscheriwka, Wassyliwka, Wowkiwka, Saritschne, Progress, Lisne und Starykowe unter feindlichem Beschuss.
Es wurde vorläufig festgestellt, dass die Eindringlinge gegen diese Siedlungen Rohrartillerie, FPV-Drohnen, Mörser, gelenkte Fliegerbomben, Drohnen vom Typ Lancet, Panzer/Schützenpanzer und Munition von unbemannten Luftfahrzeugen verwendeten.
In der Region Charkiw, im Bezirk Bohoduhiw, in den Siedlungen Tymofijiwka, Widrodscheniwske und Iwano-Schyjtschyne wurden zehn Explosionen infolge des Einsatzes von Mörsern, des Abwurfs der Munition von unbemannten Luftfahrzeugen und FPV-Drohnen registriert.
Laut Einsatzkommando Piwnitsch wurden am vergangenen Tag keine Verluste und Verletzungen unter der Zivilbevölkerung, keine Schäden an der zivilen Infrastruktur festgestellt.