Russischer Großangriff: Energieanlagen in einigen Regionen beschädigt
Bei einem russischen Großangriff sind Energieanlagen in einigen Regionen beschädigt worden. Das führte zu mehr Notabschaltungen der Stromversorgung, teilte der Stromnetzbetreiber Ukrenergo auf Facebook mit.
Nach Angaben des Unternehmens verübte Russland in der Nacht zum Freitag und am Freitagmorgen schon die 12. Attacke mit Raketen und Drohnen auf das ukrainische Energiesystem. Deswegen müsse der Strom im Vergleich zum Donnerstag stärker rationiert werden.
Schlechte Wetterbedingungen (Starkwind und Glatteis) verursachten laut Ukrenergo die Stromausfälle in 198 Ortschaften in den Regionen Kyjiw, Tschernihiw, Sumy, Tscherkasy und Kirowohrad.
Am Freitag plant die Ukraine den Import von 13.447 Megawattstunden (MWh) Strom aus Polen, Rumänien, Slowakei, Ungarn und Moldau.