Lage an der Front: Gefechte an sieben Frontabschnitten dauern an

Im Verlauf des Tages hat es an der Front 64 Gefechte zwischen den ukrainischen und russischen Truppen gegeben. An sieben Frontabschnitten dauern Gefechte noch an. Die ukrainischen Verteidigungskräfte halten die Offensive des Feindes zurück und ergreifen notwendige Maßnahmen, um ein Vorrücken der russischen Truppen in die Tiefe des ukrainischen Territoriums zu verhindern, teilte der ukrainische Generalstab am 16. März 2025 in seinem Lagebericht (Stand: 16:00 Uhr Ortszeit) auf Facebook mit.

Im Raum Charkiw gab es laut dem Generalstab vier Angriffe der Russen bei Wowtschansk, Kamjanka und Kutkiwka. Ein Gefecht dauert an.

Im Raum Kupjansk versuchten die Russen, achtmal die ukrainische Verteidigungslinie bei Petropawliwka, Bohuslawka, Losowa,  Sahrysowe und Kupjansk zu durchbrechen. Ein Gefecht dauert an.

Im Raum Lyman gab es sechs feindliche Attacken auf die ukrainischen Stellungen bei Nowojehoriwka, Selena Dolyna und Nowomychajliwka. Ein Gefecht dauert an.

Im Raum Siwersk wehrten die ukrainischen Soldaten zwei Angriffe der Russen bei Werchnjokamjanske und Iwano-Darjiwka ab.

Im Raum Kramatorsk wehrt die ukrainischen Armee zwei Attacken des Feindes bei Tschassiw Jar ab.

Im Raum Torezk gab es sieben Angriffe des Feindes bei Torezk und Druschba. Sechs Gefechte dauern noch an.

Im Raum Pokrowsk führte die russische Armee 11 Angriffe auf die ukrainischen Stellungen bei Sucha Balka, Jelysawetiwka, Promin, Kotlyne, Nowoolexandriwka, Uspeniwka, Jasenowe, Andrijiwka durch. 10 Angriffe wurden abgewehrt, ein Gefecht dauert an.

Im Raum Nowopawliwka griff der Feind sechsmal die ukrainischen Stellungen bei Kostjantynopil an.

Im Raum Huljajpole führen die Russen Angriffe bei Skudne, Prywillja, Wilne Pole und Nowopil durch.

Im Raum Orichiw gab es fünf Attacken der Besatzer bei Stepowe und Scherebjanky. Alle Attacken wurden zurückgeschlagen.

In der russischen Region Kursk gab es im Tagesverlauf acht Gefechte. Die Russen setzten 16 Gleitbomben ein, 104 Mal eröffneten sie auf die Stellungen der ukrainischen Armee und Siedlungen Artilleriefeuer, so der Generalstab.

Foto: Generalstab der ukrainischen Armee