
Generalstab dementiert Aussagen Russlands über Verletzung des „Energiewaffenstillstands“ durch Ukraine
Der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine betonte, dass die Aussagen des russischen Verteidigungsministeriums über eine angebliche Verletzung der Waffenruhebedingungen hinsichtlich der Energieanlagen durch die Ukraine der Wahrheit nicht entsprechen.
Wie Ukrinform berichtet, entnimmt man dies der Facebook-Seite des Generalstabs.
„Am 25. und 26. März haben die ukrainischen Verteidigungskräfte keine Drohnenangriffe auf russische Energieanlagen in den Regionen Kursk und Brjansk sowie auf Energieobjekte auf dem vorläufig von den Russen besetzten Territorium der Krim unternommen“, stellte der Generalstab fest.
Das russische Verteidigungsministerium verbreite falsche und grundlose Anschuldigungen, um den Krieg sich hinausziehen zu lassen, die lügnerische Propaganda und typisch russische Versuche fortzusetzen, die Welt zu täuschen, stellte der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine fest.
Wie berichtet, erklärte das russische Verteidigungsministerium, dass die Ukraine angeblich weiterhin die Energieinfrastruktur des Landes angreift. Insbesondere berichten die Russen, dass in der Nacht des 26. März zwei ukrainische Drohnen vor der Küste der Krim abgeschossen wurden und dass das Ziel des Angriffs angeblich „die Bodenausrüstung des Gasspeichers Glibowka“ gewesen sei. Die Russische Föderation warf der Ukraine zudem einen „Energieangriff auf die Regionen Kursk und Brjansk“ vor.