
Ganze Familie, die am 13. April bei Raketenangriff getötet wurde, in Region Sumy heute beigesetzt
Im Dorf Stare Selo, Rayon Sumy, wurde am Mittwoch, dem 16. April, die Familie Martynenko beerdigt, die am 13. April bei dem russischen Raketenangriff auf Sumy ums Leben kam.
Dies meldet auf Telegram Internetfernsehsender Suspilne.Sumy, berichtet Ukrinform.
„Heute hat man die Familie Martynenko in Stare Selo, Bezirk Sumy, beerdigt: Sohn Maksym, er war in der 6. Klasse, die Mutter Natalja und der Vater Mykola. Sie sind am 13. April bei einem russischen Angriff mit Iskander-Raketen in Sumy umgekommen“, heißt es in dem Bericht.
Diese Familie führ an diesem Tag in die Kirche.
Wie eine Korrespondentin von Suspilne berichtete, wurde dem Jungen ein Ball in den Sarg gelegt, weil er Fußball sehr liebte.
In der Familie blieb nur noch die Großmutter, die nur mit Hilfe eines Rollstuhls laufen kann.
Wie berichtet verübte die russische Armee am 13. April einen Raketenangriff auf das Zentrum von Sumy. Geheimdienstinformationen zufolge setzten die Invasoren zwei ballistische Raketen vom Typ Iskander-M/KN-23 ein.
Es wurden 36 Todesfälle und 129 Verletzte gemeldet.