Ostukraine: 13 Angriffe der Besatzer am Donnerstag, ein Soldat verletzt

Die russischen Besatzungstruppen haben am Donnerstag, dem 11. November 13 Mal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Ein Soldat wurde verwundet, teilte das Verteidigungsministerium der Ukraine am 12. November mit.

Auf die Stellungen der ukrainischen Armee schossen die Besatzer dem Verteidigungsministerium zufolge mit 122-mm-Geschützen und 120-mm-Mörsern. In Richtung der Ortschaft Nowoswaniwka setzte der Feind dreimal 122-mm-Geschütze, ein Panzerabwehrraketensystem, 120-mm-Mörser und schwere Maschinengewehre ein.

Im Raum Saizewe gab es zwei Angriffe der Besatzer mit verschiedenen Granatwerfern. Dort wurden Splittergranate vom Typ WOG-17 von einer Drohne abgeworfen, heißt es.

In der Nähe der Ortschaft Troizke feuerten die Besatzer laut dem Verteidigungsministerium auf die ukrainischen Armeestellungen mit schweren Maschinengewehren, unweit der Ortschaften Hnutowe und Luhanske mit Panzerabwehr-Granatwerfern. In Richtung Schyronyke seien verschiedene Granatwerfer und Handfeuerwaffen, in Richtung Krymske zweimal verschiedene Granatwerfer und schwere Maschinengewehre zum Einsatz gekommen. In der Oblast Luhansk sei der Flug einer feindlichen Drohne, angeblich vom Typ „Orlan-10“, durch die Konfliktlinie registriert worden.

Bei Angriffen wurde ein Soldat der Vereinigten Kräfte verletzt. Er befindet sich in einem Krankenhaus, sein Gesundheitszustand ist zufriedenstellend, so die Behörde.  

Die ukrainischen Soldaten erwiderten nach Angaben des Verteidigungsministeriums das feindliche Feuer. Dabei setzten sie die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein.