Neun Verletzungen der Waffenruhe in der Ostukraine

Die russischen Besatzungstruppen haben in den vergangenen 24 Stunden neunmal die Waffenruhe in der Ostukraine gebrochen. Das teilte die Pressestelle des Stabs der Operation der Vereinigten Kräfte (OVK) am 25. November mit.

In der Nähe des Bergwerkes „Butiwka“ feuerten die Besatzer dem OVK-Stab zufolge mit Panzerabwehr-Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, in Richtung der Ortschaft Kamjanka zweimal mit verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren.

In Richtung der Ortschaft New York schoss der Feind mit Waffen der Schützenpanzer, verschiedenen Granatwerfern und schweren Maschinengewehren, nahe der Ortschaft Luhanske zweimal mit verschiedenen Granatwerfern und Handfeuerwaffen, heißt es.

Die Besatzer nahmen am Mittwoch einen Kontrollposten des Grenzschutzes am Übergangspunkt „Marjinka“ mit 82-mm-Mörsern unter Beschuss, so der OVK-Stab weiter. Im Raum Werchnjotorezke hätten sie automatische Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Handfeuerwaffen, in der Nähe der Ortschaft Wodjane an der Küste des Asowschen Meers 120-mm- und 82-mm-Mörser eingesetzt.

Ukrainische Soldaten wurden bei Angriffen des Feindes weder verletzt noch getötet.

Die Vereinigten Kräfte erwiderten nach Angaben des OVK-Stabs das feindliche Feuer und zwangen den Gegner, das Feuer einzustellen. Dabei setzten sie die durch die Minsker Abkommen verbotenen Waffen nicht ein.