Deutschland arbeitet aktiv an Schaffung einer „Getreidebrücke“ aus der Ukraine

Deutschland und Partner arbeiten intensiv daran, einen Eisenbahnkorridor einschließlich einer „Getreidebrücke“ zwischen der Ukraine und Europa einzurichten.  

Dies erklärte Bundesverkehrsminister Volker Wissing auf dem Weltverkehrsforum, das vom 18. bis 20. Mai in Leipzig stattfindet.

"Wir haben eine Eisenbahnbrücke eingerichtet, um Hilfsgüter in die Ukraine zu bringen. Und jetzt arbeiten wir daran, eine "Getreidebrücke" zu schaffen, damit die Ukraine ihre Produkte in andere Staaten exportieren kann", sagte der Minister und fügte hinzu, dass dies unter den Bedingungen notwendig sei, in denen die Schwarzmeerhäfen der Ukraine blockiert worden seien.

Wissing machte deutlich, dass die Bundesrepublik Deutschland in Abstimmung mit polnischen Kollegen auch bei der Organisierung des Transports ukrainischer Flüchtlinge von der polnisch-ukrainischen Grenze weiter nach Westen geholfen habe.

Der deutsche Politiker erinnerte daran, dass das Internationale Verkehrsforum 1953 gegründet wurde. Eine seiner Aufgaben war die Wiederherstellung des Verkehrsnetzes nach dem Zweiten Weltkrieg.

nj