Weitere Unterstützung der Ukraine sollte Gebern Priorität einräumen - IWF
Der Internationale Währungsfonds (IWF) nannte „beindruckend“ die Reaktion der ukrainischen Regierung auf die finanziell-wirtschaftlichen Folgen des russischen Einmarsches in die Ukraine. Er betonte, dass makroökonomische Hilfen an die Ukraine eine Priorität für internationale Geber bleiben.
Dies erklärte am Dienstag Alfred Kammer, Direktor der Europa-Abteilung des Internationalen Währungsfonds im schweizerischen Lugano.
Ihm zufolge sei diese Finanzierung notwendig, um dringende Bedürfnisse der Ukraine sicherzustellen, ohne zusätzliche Bedrohungen für ihre makroökonomische Stabilität geschafft zu haben. Der Vertreter des Fonds hob dabei hervor, dass ein effektives und transparentes Management in der Ukraine sowie eine effektive Koordinierung zwischen Gebern und der Regierung „entscheidend für den Aufbau“ seien.
nj