Stromabschaltungen: Ministerium nennt Regionen, wo die Situation am schwierigsten ist
Die Situation im Stromnetz verbessere sich, dies werde entsprechend das Stromdefizit senken.
Dies berichtet Ukrinform unter Berufung auf den Pressedienst des Energieministeriums.
Das zu erwartende Stromdefizit sollte am Abend etwa 12% des Bedarfs betragen, heißt es.
Angesichts der Kampfhandlungen sei die Situation mit Stromversorgung in den Regionen Donezk, Cherson und Charkiw am schwierigsten. Der Strom wird notfallmäßig in den Regionen Wolhynien, Odessa und Tscherniwzi abgeschaltet. Dies sei auf das Defizit von Erzeugungsleistung zurückzuführen, so das Ministerium.
Es wurde deutlich gemacht, dass alle Energieversorger in Regionen über Tageslimit bei Stromverbrauch informiert wurden. Werden die Grenzwerte überschritten, nimmt man Notabschaltungen vor.
Es gab bereits 13 Raketen- und 15 Drohnenangriffe des Feindes auf ukrainische Energieobjekte – Stand Anfang Februar. Außerdem sind unter der Kontrolle des Feindes das größte in der Ukraine und Europa Atomkraftwerk Saporishshja, das Wärmekraftwerk Saporishshja, das Wärmekraftwerk Luhansk, das Wärmekraftwerk Wuhlehirsk, das Wasserkraftwerk Kachowka – mehr als 10 GW.
nj