Energoatom stellt Hochspannungsleitung zwischen Ukraine und Polen wieder her

Energoatom wird Stromleitungen zwischen der Ukraine und Polen wiederherstellen, die seit mehr als 30 Jahren nicht funktioniert.

Dies meldet Ukrinform unter Berufung auf den Pressedienst Energoatom.

Der Präsident der Atombehörde Petro Kotin teilte mit, dass diese Hochspannungsleitung seit 1991 außer Betreib sei. Die Wiederherstellung der Hochspannungsleitung sei ihm zufolge sehr wichtig angesichts dessen, dass Russland die ukrainischen Energieinfrastrukturanlagen gezielt beschisse. Nun könne das der Ukraine ermöglichen, zukünftig Strom zu exportieren und in die EU-Länder zu importieren, was den Aufbau der inländischen Wirtschaft beeinflusse.

Das Unternehmen teilte ferner mit, Energoatom habe seinen Teil der Arbeiten vollkommen erledigt. Experten sagen, dass der ukrainische Energieversorger Ukrenergo seine Arbeiten im April beende.

Das polnische Energieunternehmen Orlen Synthos Green Energy (OSGE) initiierte ein Projekt zum Bau einer Hochspannungsleitung zwischen dem Kernkraftwerk Riwne und dem polnischen Chełm.