KI im Einsatz für humanitäre Minenräumung: Wirtschaftsministerium und Softwareunternehmen Palantir unterzeichnen Partnerschaftsabkommen
Das Wirtschaftsministerium der Ukraine und das US-Softwareunternehmen Palantir, der der auf die Analyse großer Datenmengen (Big Data) spezialisiert ist, haben ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet. Nach dem Abkommen wird künstliche Intelligenz bei der humanitären Minenräumung in der Ukraine helfen, wie das Ministerium mitteilte.
Etwa 156.000 Quadratkilometer sind in der Ukraine durch die Minen versucht, sechs Millionen Menschen sind damit in Gefahr, sagte die Vizeregierungschefin und Wirtschaftsminister Julia Swyrydenko bei der Unterzeichnung des Dokuments in London. Die Minenräumung sei ihr zufolge ein Anfnangspunkt für den Wiederaufbau der Ukraine. Deswegen sei die Zusammenarbeit mit Palantir eine Möglichkeit, die Menschenleben zu schützen und den Wiederaufbau sofort wie möglich zu beginnen.
Nach Worten von Louis Mosley, Senior Vice President des Unternehmens für Großbritannien und Europa, steht Palantir Seite an Seite mit der Ukraine, unabhängig davon, ob das Unternehmen entweder den ukrainischen Verteidigern, bei der Umsiedlung ihrer Angehörigen oder bei der Minenräumung hilft.
Das Abkommen sieht die Zusammenarbeite insbesondere in Bereichen Demilitarisierung und Automatisierung der Prozesse der Minenräumung, Risikomanagement, Einsatz eine KI-Assistenten auf der Basis der Palantir Artificial Intelligence Platform (AIP) für die Entscheidungen für die humanitäre Minenräumung vor.